23.09.15

Holzboden mit Fußbodenheizung

So unproblematisch wie Fliesen verhalten sich Holzböden auf einer Fußbodenheizung nicht. Holz- und Verlegeart spielen eine wichtige Rolle.




Meistens lässt sich ein Holzboden auf einer Warmwasserfußbodenheizung verlegen. Dennoch sollte man im Einzelfall auf Hinweise des Herstellers achten. Problematisch ist die Verlegung auf elektrischen Heizmatten, da diese oft zu heiß werden – die Oberflächentemperatur sollte nicht über 28 °C liegen. Grundsätzlich muss Ihnen klar sein, dass ein Holz(werkstoff)boden die Wärme nicht so gut durchlässt wie zum Beispiel dünne Kunststoff- oder Linoleumrollenware, vor allem, wenn er schwimmend verlegt ist. Mit Abstand den geringsten Wärmedurchlasswiderstand und die höchste Wärmeleitfähigkeit haben jedoch Fliesen und Natursteinbeläge. Hier müssen Sie die Fußbodenheizung also weniger stark aufdrehen.
Laminatboden mit Fußbodenheizung.



Auf die Unterseite der zwischen etwa 6 und 9 mm dicken Laminatbeläge ist heutzutage meist eine Trittschalldämmung kaschiert. In diesem Fall können Sie sich bezüglich der Fußbodenheizung an den angegebenen Wärmedurchlasswiderständen orientieren. Bei Laminat liegen sie meist zwischen 0,05 und 0,10 m2K/W. Bei einer separaten Trittschallunterlage muss deren Wärmedurchlasswiderstand einbezogen werden – je kleiner der Wert, desto günstiger.

Fertigparkett mit Fußbodenheizung

Der Wärmedurchlasswiderstand von Fertigparkett fällt oft größer aus als bei Laminat oder Furnierboden; er liegt zwischen 0,10 und 0,15 m2K/W. Angaben wie „Fußbodenheizung sollte nur als Zusatzheizung verwendet werden“ sind mit Vorsicht zu genießen. Nur Fertigparkett verwenden, bei dem der Hersteller darauf hinweist, dass es sich zur Verlegung auf Warmwasserfußbodenheizung eignet. Stets Wärmedurchlasswiderstand der separaten Trittschalldämmung beachten.

Massivholzboden mit Fußbodenheizung

Bei der Verlegung gilt: Der Unterboden muss trocken, eben und sauber sein. Unebenheiten von mehr als 3 mm müssen ggf. mit Nivellierspachtelmasse ausgeglichen werden, sonst kann sich das Parkett (gleiches gilt für Laminat) später so stark verwinden, dass es an den Fugen auseinandergeht oder irgendwo reißt. Wenn man von Untergründen wie Gussasphalt, Trockenestrich und Holz(werkstoff ) absieht, empfi ehlt sich stets die Verlegung einer etwa 0,2 mm starken PE-Folie. Sie schützt den Boden vor aufsteigender Feuchtigkeit. Die Folienbahnen sollten mindestens 20 cm überlappen und mit Klebeband verbunden werden.

Wollen Sie einen Holzboden, sollten Sie auch die Holzart berücksichtigen: Ahorn und Buche neigen auf einer Fußbodenheizung eher zur Rissbildung als z. B. Eiche, Kirsche, Nussbaum, Merbau oder Bambus. Risse entstehen ebenfalls eher auf lackversiegelten als auf geölten Oberflächen. Jedoch ist Rissbildung bei Fertigparkett, das aus mehreren Schichten besteht, weniger ein Problem als bei Massivholzböden, die durchgängig aus ein und demselben Holz bestehen.

Quelle:
http://www.heating-instal.de
selbst.de

15.09.15

Teppich für Fußbodenheizung

Fußbodenheizungen werden zunehmend beliebter und mittlerweile wird fast jeder zweite Neubau mit einer Fußbodenheizung ausgestattet.

Ein Teppich bei Fußbodenheizung ist nicht ganz unproblematisch. Es gibt einiges zu beachten, wenn Sie mit einer Fußbodenheizung heizen und auf Teppichboden nicht verzichten wollen. Sonst kann es schnell passieren, dass Ihre Energiekosten in die Höhe schnellen.

http://www.heating-instal.de/de/

Kleiner Teppich statt Teppichboden
Teppiche die für Fußbodenheizung geeignet sind erkennt man unter anderem daran dass die Rückseite der Teppiche nicht verklebt sind. Teppich über einer Fußbodenheizung sorgt für Behaglichkeit und Fußwärme.














Untergrund für Teppich-Fußbodenheizung

Auf beheizten Böden wird Teppichboden am besten mit einem Spezialkleber verlegt. Teppich darf auf Fußbodenheizung generell nicht verspannt werden. Dabei kann es sonst zu unbeabsichtigten Lufteinschlüssen kommen. Loses Verlegen ist möglich, aber nur für den Teppich, für den der Hersteller diese Verlegetechnik empfiehlt.


Wer auf einen Teppich bei Fußbodenheizung nicht verzichten möchte, sollte also beachten, dass der Energieverbrauch höher wird. Sie sollten deshalb überlegen, ob Sie nicht vielleicht nur einen kleineren Teppich auf den Boden legen, um nicht die ganze Fläche abzudecken. Es gibt im Handel aber auch Teppiche und Teppichböden, die extra für die Verlegung in Räumen mit Fußbodenheizung geeignet sind. Diese sind speziell gekennzeichnet, und Sie sollten solchen Teppichböden unbedingt den Vorzug geben.

Quelle:
http://heating-instal.de/
http://www.heizungsfinder.de

11.09.15

Heizung im Keller

Ob Räume beheizt werden sollen, hängt von deren Nutzung oder von Deinen Wünschen ab. Wenn es Räume sind, die auch für Hobby, Wäschebügeln, Bastel-oder Werkarbeiten genutzt werden sollen, dann würde ich Dir immer raten eine Beheizung vorzusehen! Selbst wenn diese ein Großteil des Jahres nicht benutzt wird. Im Bedarfsfall ist sie aber vorhanden. Bei offenen Treppenhäusern ist dies sowieso sehr zu empfehlen!

http://www.heating-instal.de/de/
Moderne Keller bieten Platz für Extra-Wohnwünsche. Eine gute Belüftung und Beheizung gehört allerdings unbedingt dazu. Das vermeidet Wärmeverluste, beugt Schimmel vor und hebt den Wohlfühlfaktor.

Tipp: Ein guter Zeitpunkt zum Lüften ist immer dann, wenn die Luft draußen trockener ist als drinnen. Dabei hilft ein Hygrometer (ab 20 Euro im Fachhandel). In manchen Fällen kann sich aber auch ein automatisches Lüftungssystem für den Wohn-Keller lohnen.

http://www.hotel-bahnhof.com/var/wt/storage/images/gastronomie/apero-keller/galerie-apero-keller/apero-keller/1436-1-ger-DE/Apero-Keller.jpg

Sie möchten eine Heizungsberatung? Mit unserem kostenlosen Angebotsservice erhalten Sie schnell Kontakt mit bis zu fünf erfahrenen Fachbetrieben für Heiztechnik. Sie führen gerne eine umfassende Heizungsberatung mit Ihnen durch und unterstützen Sie tatkräftig bei ihrem Vorhaben.

Quelle:
http://www.heating-instal.de
http://www.bauemotion.de

01.09.15

10 populäre Irrtümer rund ums Energiesparen

Solarenergie lohnt sich immer, kontrollierte Belüftung macht einen steifen Hals, im Niedrigenergiehaus darf man Fenster nie öffnen. Was ist richtig, was ist falsch?


Mythos 1: Solarenergie wird hoch bezuschusst – das lohnt sich richtig
Mythos 2: Im Niedrigenergiehaus darf man keine Fenster öffnen
Mythos 3: Dreifach verglaste Fenster sind dreimal so dicht wie einfach verglaste
Mythos 4: In Häusern mit Belüftung bekommt man schnell einen steifen Hals
Mythos 5: Je dichter das Haus, desto besser gedeiht Schimmel
Mythos 6: Die Technik im Energiesparhaus ist total clever – die regelt alles automatisch
Mythos 7: Regenerative Energien machen zwar ein gutes Gewissen, kosten aber das Dreifache
Mythos 8: Wärmepumpen heizen genauso gut wie herkömmliche Brenner – nur viel ökologischer
Mythos 9: Energiesparlampen sparen am meisten
Mythos 10: Energiesparmaßnahmen machen nur für Neubauten Sinn


http://www.elektrogeiger.info/images/energie2.jpg 

Quelle:
www.schoener-wohnen.de/