Eine Schraube ist ein Stift oder Bolzen, der außen mit einem Gewinde versehen ist. Eine mit einer Schraube hergestellte Verbindung ist in der Regel kraft- und formschlüssig und wieder lösbar. Grundsätzlich ist zwischen sogenannten Holz- und Metallschrauben zu unterscheiden.
Holzschrauben sind schwach konisch und werden vorwiegend in Holz eingeschraubt, worin sie sich ein Gegengewinde selbst schneiden. Ein besonderes und angepasstes Gegenstück wie die Mutter existiert nicht.
Eine Metallschraube ist meistens zylindrisch und wird in ein Gegengewinde, das sich in der Mutter oder einem anderen an der Verbindung beteiligten Teil befindet, geschraubt. Sie heißt Metallschraube, weil sie im Metallgewerbe entwickelt wurde und vorwiegend dort verwendet wird.
Sowohl Holz- als auch Metallschrauben bestehen meistens aus Metall (vorwiegend Stahl, Messing oder manchmal Kupfer), seltener aus Kunststoff.
Bei Schrauben mit Kopf (kegel-, scheiben- oder linsenförmig) dient die Ringfläche unter dem Kopf als Anschlag gegen das mit ihnen zu befestigende gelochte Teil. Der Kopf enthält auch Formelemente zum formschlüssigen Kontakt mit Werkzeugen für das Drehen der Schraube: Schlitz, (Außen- oder Innen-) Sechskant oder andere.
Das Gewinde stellt eine schiefe Ebene dar, die wendelförmig auf den Grundkörper gewickelt ist. Infolge der Keilwirkung einer schiefen Ebene wird beim Anziehen der Schraube eine kleine angewendete Umfangskraft zu einer größeren Axialkraft verstärkt. Andererseits wird eine große Bewegung am Umfang in eine kleine Axialbewegung umgewandelt (zum Justieren angewendet).
Kennzeichnung, Festigkeitsklassen
Bei der vollständigen Bezeichnung werden alle relevanten Daten angegeben, ein Beispiel ist:
Aus der Festigkeitsklasse bei Stahlschrauben lassen sich die Zugfestigkeit Rm und die Streckgrenze Re errechnen. Als Beispiel die Festigkeitsklasse 8.8:
Quelle:
http://www.heating-instal.de
wikipedia.de
Holzschrauben sind schwach konisch und werden vorwiegend in Holz eingeschraubt, worin sie sich ein Gegengewinde selbst schneiden. Ein besonderes und angepasstes Gegenstück wie die Mutter existiert nicht.
Eine Metallschraube ist meistens zylindrisch und wird in ein Gegengewinde, das sich in der Mutter oder einem anderen an der Verbindung beteiligten Teil befindet, geschraubt. Sie heißt Metallschraube, weil sie im Metallgewerbe entwickelt wurde und vorwiegend dort verwendet wird.
Sowohl Holz- als auch Metallschrauben bestehen meistens aus Metall (vorwiegend Stahl, Messing oder manchmal Kupfer), seltener aus Kunststoff.
Bei Schrauben mit Kopf (kegel-, scheiben- oder linsenförmig) dient die Ringfläche unter dem Kopf als Anschlag gegen das mit ihnen zu befestigende gelochte Teil. Der Kopf enthält auch Formelemente zum formschlüssigen Kontakt mit Werkzeugen für das Drehen der Schraube: Schlitz, (Außen- oder Innen-) Sechskant oder andere.
Das Gewinde stellt eine schiefe Ebene dar, die wendelförmig auf den Grundkörper gewickelt ist. Infolge der Keilwirkung einer schiefen Ebene wird beim Anziehen der Schraube eine kleine angewendete Umfangskraft zu einer größeren Axialkraft verstärkt. Andererseits wird eine große Bewegung am Umfang in eine kleine Axialbewegung umgewandelt (zum Justieren angewendet).
Kennzeichnung, Festigkeitsklassen
Bei der vollständigen Bezeichnung werden alle relevanten Daten angegeben, ein Beispiel ist:
- ISO 4014 – M10 × 60 – 8.8 – A2E
- ISO 8765 – M20 × 2 × 60 – 8.8
Aus der Festigkeitsklasse bei Stahlschrauben lassen sich die Zugfestigkeit Rm und die Streckgrenze Re errechnen. Als Beispiel die Festigkeitsklasse 8.8:
- Rm wird errechnet, indem man die erste Zahl mit 100 multipliziert: 8 N/mm² × 100 = 800 N/mm² minimale Zugfestigkeit,
- Re, indem beide Zahlen miteinander multipliziert und das Ergebnis noch einmal mit zehn multipliziert: (8 × 8) N/mm² = 64 N/mm², 64 N/mm² × 10 = 640 N/mm² Mindeststreckgrenze. In diesem Fall wird bei 80 % der Zugfestigkeit (hier beginnt die Einschnürung der Schraube und die maximal übertragbare Kraft ist hier am größten) die Streckgrenze (ab hier treten irreversible Verformungen auf) erreicht; und die Verformung geht von dem elastischen in den plastischen Bereich über. Wenn die Schraube darüber hinaus belastet wird, ist das Material dauerhaft verformt; und die Schraube ist dauerhaft verlängert. Das sollte vermieden werden.
Quelle:
http://www.heating-instal.de
wikipedia.de
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