Auf dem Markt gibt es viele Arten
von Heizkreisverteilern für Fußbodenheizung. Das
sind am häufigsten Heizkreisverteiler mit Vor- und Rücklaufbalken aus Messing- oder rostbeständigem Stahl- Profil.
Heizkreisverteiler für
Fußbodenheizung sind
standardgemäß mit Regelventilen ausgestattet, die zur Einstellung des
erforderlichen Durchflusses im Bereich von der gegebenen Heizschlange angewandt
werden. Das Ventil kann auch in Form von einem Durchflussmesser ausgeführt werden.
An dem zweiten Heizbalken werden Thermostatventile oder Absperrventile mit einem Ventilteller
angeschlossen, die auch zur Regelung ausgenutzt werden können.
Über die Lage von Thermostatventilen und Regelventilen am Vorlauf oder am
Rücklauf entscheidet die Bauweise der Ventileinlage für Thermostatventil. Wenn sie an die Montage an dem Rücklaufsammler angepasst
wurde (eine häufigere Lösung), kann das Ventil an dem Vorlaufsammler nicht
angeschlossen werden, obwohl es in der unrichtigen Konfiguration funktionieren
wird – es lässt Wasser durch und wird sogar den Durchfluss unter dem Einfluss
vom Stellantrieb absperren.
Manche Installateure behaupten, dass
Thermostatventile am Rücklauf, aus diesem Grunde
angeschlossen werden sollten, weil sie in einer niedrigeren Temperatur besser
arbeiten.
Tatsächlich wurden die meisten
Einlagen für Heizkreisverteiler für Fußbodenheizung, die
auf dem Markt angeboten werden, so aufgebaut, dass sie an die Montage am Rücklauf
angepasst wurden, jedoch ist die Temperatur vom Heizträger im Falle von
Fußbodenheizung bedeutungslos.
Falls ein Heizkreisverteiler mit nicht richtig eingesetzten Thermostatventilen mit keiner automatischen Regelung
ausgestattet wird, wird alles vorbehaltlos funktionieren. Ein Problem entsteht,
wenn Stellantriebe eingesetzt werden, weil Ventilabsperrung durch Stellenantrieb deutliche
Geräusche in der Installation erzeugen wird.
Was ist zu tun, wenn Thermostatventile in der Installation nicht richtig eingesetzt wurden, und sie mit einer automatischen
Regelung ausgestattet werden sollte?
Die Entwicklung von leitungslosen
Regelsystemen lässt eine solche Modernisierung schnell durchführen.
Die erste Lösung ist, die Sammelleitungen
in umgekehrter Reihenfolge anzuordnen, so dass sich Thermostatventile
am Rücklauf befinden. So eine Lösung ist
im Falle der Regelventile, die mittels eines Innensechskantschlüssels geöffnet
werden, sinnvoll, aber, wenn Heizkreisverteiler mit Durchflussmessern ausgestattet wurden, ist der Tausch
unmöglich – der Aufbau vom Durchflussmesser für Montage am Vorlauf lässt ihn am
Rücklauf nicht montieren und umgekehrt.
Es gibt auch einen visuellen
Unterschied. Der Durchflussmesser für Montage am Vorlauf hat eine
Regelungsskala von oben und die maximale, oberste Lage vom Ventilteller in einem
durchsichtigen Rohr vom Durchflussmesser weist auf fehlenden Durchfluss, und unterste
Lage – auf einen den maximalen Durchfluss hin. Im Falle von einem
Durchflussmesser für Montage am Rücklauf weist die oberste Lage vom Ventilteller
auf einen maximalen Durchfluss hin.
Auf dem Markt kommen
Durchflussmesser mit Regelungsbereich 0–2,5 l/min vor, der für
Fußbodenheizungsanlage am häufigsten ausreichend ist. Eine Mehrzwecklösung wäre
die Anwendung von Durchflussmessern mit Regelung 0–5 l/min. Jedoch kann sogar
so ein Bereich zu klein sein.
Es gibt ein zusätzliches Argument
für die Wahl von einem Heizkreisverteiler mit Durchflussmessern am Vorlauf, und
nicht am Rücklauf. Die Erfahrung zeigt, dass die, welche am Vorlauf montiert
werden, weniger schmutzig werden und der Ventilteller längere Zeit sichtbar
ist, der Durchflussniveau anzeigt, dagegen Durchflussmesser am Rücklauf bedecken
sich manchmal schon nach einer Heizperiode mit einem braunen Beschlag, der die
Ablesung erschwert oder verunmöglicht.
Der heutzutage
am häufigsten verwendete
Typ von einem kompletten Heizkreisverteiler für Fußbodenheizung ist so einer, der aus folgendem
besteht: Vorlaufbalken mit Durchflussmessern, Rücklaufbalken mit Thermostatventilen,
spezielle dämpfende Verteilerhaltern, damit die
Schwingungen der Installation auf Verteilerschrank
nicht übertragen werden, manuelle Entlüfter und Entleerungshähne
(ein manueller Entlüfter am Vorlauf kann gegebenenfalls gegen einen automatischen Schnellentlüfter ausgetauscht werden).
Die Heizschlangen werden an die
Verteiler mit Hilfe von Standardklemmverschraubung mit Gewinde G ¾"
angeschlossen, die in verschiedenen Rohrsystemen als Euro-Fittings, Eurokonus oder Heizkörper-Fittings genannt werden (derselbe
Standard wird in Hahnblöcken zum Anschluss der
Heizkörper mit eingebauten Thermostatventilen angewandt).
Festwertregelsets für Fußbodenheizung
aus Heizkreisverteiler sind letztens sehr populär und von Installateuren
gern angewandt. Der Grund dafür ist eine einfache Montage und ziemlich
unkomplizierte Regelung. Sie werden am häufigsten im Bereich von Installationen,
die Kombination von Fußbodenheizung und Heizkörpern sind, in Einfamilienhäusern
verwendet, wo die allgemein zugänglichen Räume im Erdgeschoss mittels
Fußbodenheizung und Schlafzimmer in übrigen Stockwerken von Heizkörpern beheizt
werden.
In so einer Konfiguration findet der Vorlauf der einzelnen
Heizschlangen in Badezimmern oben mittels eines Heizkörperverteilers, unter
Anwendung des Rücklauftemperaturbegrenzers, es lohnt sich jedoch nicht, die
Installation zu komplizieren, indem man ein zusätzliches Festwertregelset
einführt. Gleichzeitig aber müssen wir uns auch der
Tatsache bewusst sein, dass es Beschränkungen von so einer Lösung gibt. Die
Aufgabe von der Pumpengruppe Mixing beruht
darauf, dass sie ausschließlich die vorgegebene Temperatur vom Wärmeträger einhalten
und die im Verhältnis zu der Heizkörperinstallation erhöhten
Durchflusswiderstände überwinden soll. Dreiwegeventil oder
Thermostatventil, das durch einen Kopf mit Fernleitung gesteuert wird, funktioniert impulsweise, indem es sich maximal nach Signalempfang
in Verbindung mit Temperaturabfall des Wärmeträgers öffnet.
Umwälzpumpe vom Festwertregelset funktioniert die ganze Zeit, auch dann, wenn es keinen Zufluss vom heißen Wärmeträger von der Wärmequelle gibt.
Pumpengruppe Mixing wird am häufigsten in Einfamilienhäusern
angewandt, aber es gibt auch große Installationen, die mit einigen solchen Festwertregelsets
ausgestattet wurden. Wieso wird nicht in solchen Fällen ein zentrales Festwertregelset
im Kesselraum oder sogar zwei oder auch drei Zonen-Festwertregelsets
angewandt, die mit Steuer-Stellmotoren und der von den Heizkörpern unabhängigen,
witterungsgeführten Regelung ausgestattet werden können?
Jede Pumpengruppe Mixing erfordert einen Anschluss mittels eines Rohrs 25 oder 32 mm (im Falle von Mehrschichtverbundrohren pex/al./pex) und solche Rohre können frei in den Wärmedämmungsschichten unter dem Boden platziert werden. Wenn wir ein Festwertregelset verwenden, der ein paar Fußbodenheizungsverteiler bedient, wird es notwendig, viel größere Durchmesser von Verteilerleitungen einzusetzen.
Umwälzpumpe vom Festwertregelset funktioniert die ganze Zeit, auch dann, wenn es keinen Zufluss vom heißen Wärmeträger von der Wärmequelle gibt.
Jede Pumpengruppe Mixing erfordert einen Anschluss mittels eines Rohrs 25 oder 32 mm (im Falle von Mehrschichtverbundrohren pex/al./pex) und solche Rohre können frei in den Wärmedämmungsschichten unter dem Boden platziert werden. Wenn wir ein Festwertregelset verwenden, der ein paar Fußbodenheizungsverteiler bedient, wird es notwendig, viel größere Durchmesser von Verteilerleitungen einzusetzen.
Die Anwendung von vielen Umwälzpumpen erfordert natürlich eine
entsprechende Regelung. Die beste Lösung ist, vor jeder Pumpengruppe Mixing Regler vom Druckunterschied zu montieren.
Die gebräuchlichsten Mischsysteme sind die unter Anwendung vom Dreiwegeventil oder Thermostatventil
und Regelventil.
Die
Regelung der Vorlauftemperatur der Fußbodenheizung findet am Dreiwegeventil, mit Regelungsbereich 35–60°C statt, und ihre Prüfung – durch ein
anliegendes Thermometer.
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