25.03.16

Tipps zum Waschmaschine kaufen

Das Angebot an Waschmaschinen ist groß, und die Vielfalt mag auf den ersten Blick verwirren. Die Wahl fällt jedoch leichter, wenn klar ist, worauf es ankommt.

Es gibt viele Aspekte die man beim Kauf berücksichtigen sollte. Hierbei sind auch viele Nutzungskosten zu berücksichtigen, da ein günstiger Anschaffungspreis oft durch weniger fortschrittliche Technik zu erhöhtem Strom- und Wasserverbrauch führt.


Fragen stellen. Kaufen Sie gezielt nach Ihren Bedürf­nissen. Besuchen Sie mehrere Geschäfte. Erkunden Sie Angebote und Preise. Fragen Sie nach Liefer- und Anschluss­kosten. Nimmt der Händler die alte Wasch­maschine kostenlos mit?

Schließt er die neue an? Wie hoch sind die Verbrauchs­werte? Wie wichtig sind Laut­stärke, Programm­vielfalt und Ausstattungs­merkmale?

Energielabel:

Der Hersteller ermittelt die Werte mit "Baumwolle 60 Grad" und voller Beladung sowie mit 40 und 60 Grad bei halber Beladung.
1) Name oder Marke des Herstellers, Typenbezeichnung
2) Energieeffizienzklasse
3) Jahres-Energieverbrauch in Kilowattstunden (kWh), basierend auf 220 Standard-Waschvorgängen. Der tatsächliche Energieverbrauch hängt von der Nutzung des Geräts ab.
4) Wasserverbrauch (Liter/Jahr), basierend auf 220 Standard-Waschvorgängen. Der tatsächliche Wasserverbrauch hängt von der Nutzung des Geräts ab.
5) Klassifizierung der Schleuderleistung
6) Maximale Füllmenge im Standard-Waschprogramm 60°C oder 40°C Baumwolle (je nachdem, welcher Wert niedriger ist).
7) Geräuschentwicklung in Dezibel (Schallleistung), während der Wasch- beziehungsweise Schleuderphase im Programm 60°C Baumwolle bei voller Beladung.


Quelle:
www.test.de
www.welt.de
heating-instal.de

18.03.16

Raumklima, optimale Temperatur in Innenräumen

Das Raumklima beschreibt die Faktoren, die in Innenräumen einen Einfluss auf das Wohlbefinden von Menschen haben können.

Das Raumklima gilt als ein wesentlicher Bestandteil der Wohnqualität und Behaglichkeit. Es wird vor allem durch die Temperatur der Luft und die Luftfeuchtigkeit bestimmt. Einfluss auf die Behaglichkeit eines Raumes haben auch
  • die chemische Zusammensetzung der Luft mit möglichen Schadstoffen und Geruchsbelästigung,
  • abweichende Oberflächentemperaturen der Wände, Fußböden und Möbel, Luftzug,
  • die Beleuchtung, insbesondere die Sonneneinstrahlung sowie künstliches Licht und dessen Farbtemperatur.



Die Luftfeuchtigkeit wird vom Menschen nur bei Extremwerten bemerkt. Allerdings führt schon moderat hohe relative Luftfeuchte zu Kondensation und Schimmelbildung an kühlen Oberflächen. Bei sehr geringer Luftfeuchtigkeit werden Materialien wie Holz, Leder oder Plastik spröde oder rissig und trocknen aus. Auch der menschliche Körper reagiert empfindlich auf zu geringe Luftfeuchtigkeit. Brennende Augen, spröde Lippen und trockene Schleimhäute sind die Folge.

Niedrige Luftfeuchte wird vor allem dann als störend empfunden, wenn die Innenraumluft mit Schadstoffen oder Feinstaub belastet ist. Die Temperatur der Oberflächen des Raumes trägt darüber hinaus wesentlich zur Behaglichkeit bei.

Es ist wenig bekannt, dass das subjektive Wärmeempfinden des Menschen zur Hälfte von der Raumtemperatur, zur anderen Hälfte von der Oberflächentemperatur der ihn umgebenden Flächen bestimmt wird - wir kennen diesen Effekt, wenn wir im Winter in der Sonne sitzen.

Es wird angenommen, dass die optimale Temperatur in den öffentlichen täglich 21 Grad in der Küche 20 - wärmer ist wegen im Schlafzimmer Kochen 18 bis 20 - viel besser schlafen, wenn die Raum kühler ist. Im Bad Temperatur sollte 25 Grad betragen. Aber wohl fühlen, wenn die Temperatur ist individuell meiner Meinung nach. Auf Umgebungstemperatur in den Körper ein wenig gewöhnungsbedürftig und zum Beispiel in der Regel Personen bei höheren Temperaturen - in der Regel Wohnungen im Block überhitzt - die Temperatur von 21 Grad wird einen viel zu kalt :) Für mich zum Beispiel ist eine komfortable 23 Grad, bei 21 ich viel zu kalt bin.. Ich fühle mich den Unterschied jeder Schritt.





Interessanterweise hat die Forschung gezeigt, dass in Gebieten mit kühlen Farben Umgebungstemperatur fühlen wird subjektiv als 1-2 Grad niedriger ist als es wirklich ist. Und umgekehrt - in Räumen mit "heißen" Farben als höher.



Quelle:
wikipedia
heating-instal.de
www.raumluft.org

04.03.16

Warmwasser, Heutige Warmwassersysteme

Warmwasser ist erwärmtes Trinkwasser oder Betriebswasser im Temperaturbereich von üblicherweise 30 °C bis 60 °C, darüber hinaus spricht man von Heißwasser. Eine Wassertemperatur von 35 °C empfindet der Durchschnitt als handwarm, während bei 55 °C schon die Gefahr der Verbrühung beginnt. Thermostatventile in Wohnungen werden meist für eine Normaltemperatur von 40 °C eingestellt.




Die Bereitstellung von Warmwasser gehört heute in den entwickelten Industrieländern zum üblichen Wohnkomfort. Die Anwendung in Gewerbe und Industrie fand bereits deutlich früher statt.

Heutige Warmwassersysteme

Soll ein modernes Warmwassersystem für unsere Breiten auch im Winter zufriedenstellend arbeiten, benötigt es vor allem folgende Komponenten:

  • Beheizung durch einen Brennstoff (Öl, Gas, Kohle, Brennholz oder Pellets), durch Fernwärme oder auch elektrischem Strom
  • ine Regelung mit Temperaturfühler und Zeitschaltuhr
  • Sicherheitseinrichtung mit Ausdehnungsgefäß, Rückflussverhinderer und Sicherheitsventil
  •  eine Zirkulationspumpe (mit eigenem Thermostat und Zeitschaltuhr oder durch die Regelung gesteuert)
  • und für den Komfort eine Mischbatterie an jedem Waschbecken oder eine zentrale Mischbatterie für jeden Waschraum

Die Wärmeversorgung für moderne, sanitätsbewusste Gewerbebetriebe erfordert darüber hinaus noch eine Abstufung der Wassertemperatur und aus Gründen des Umweltschutzes oft auch jene der Qualität. Da eine zentrale Heizanlage bei nicht zu langen Leitungen einen höheren Wirkungsgrad hat, sollte sie etwa folgende Bedürfnisse erfüllen:
  • Heizwasser (Vorlauftemperaturen je nach System von etwa 23 °C bis maximal 90 °C)
  • Betriebswasser für Desinfektion (Wassertemperatur mindestens 82 °C)
  •  Betriebswasser für die gewerblich genutzten Handwaschbecken (Entnahmetemperatur etwa 45 °C)
  • Betriebswasser für Reinigung etc. (Entnahmetemperatur ca. 65 °C)
  • Warmwasser in Trinkwasser-Qualität für spezielle Räume (kann zur Ersparnis des zugehörigen Leitungsnetzes auch örtlich erwärmt werden) und
  • Wasserdampf für die oft nötige Prozesswärme (Sattdampf zwischen 1,5 bar und 8 bar)

Die Wärmeerzeugung (Heißwasser, Dampf) erfolgt meist mit Heizkesseln oder Anlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Zum System gehören bei obiger Auslegung im Regelfall mehrere Warmwasserboiler, teilweise getrennte Rohrleitungen, Armaturen und ein geeigneter Kamin etc. Zu einer optimalen Betriebsweise bedarf es neben effizienten Einzelkomponenten auch einer optimalen Kombination der einzelnen Systemteile.


Quelle:
wikipedia.de
heating-instal.de