30.04.15

Fußbodenheizung selbst verlegen?




Nachteile einer Fußbodenheizung

Neben den je nach Gegebenheiten hoch ausfallenden Einbau- bzw. Reparaturkosten sind weitere Probleme, dass zum einen nur eine langsame Anpassung der Raumtemperatur möglich ist, zum anderen ist eine Kombination der Fußbodenheizung mit einem Teppichboden nicht empfehlenswert, da dieser den Wärmeaustausch zu stark hemmt. Es gibt aber im Handel auch spezielle Teppichböden zu kaufen, die für Fußbodenheizungen geeignet sind.
Traditionell schwierig ist die Sanierung von Fußbodenheizungen, da bestimmte Arten der verwendeten Kunststoffrohre mit der Zeit verstopfen können. Mittlerweile gibt es aber auch ein Verfahren, das die Sanierung von innen ohne den aufwendigen Aus- und Wiedereinbau der Heizungsrohre ermöglicht. Moderne Fußbodenheizungsrohre sind diffusionsdicht, somit kann kein Sauerstoff über das Rohr in das Heizungssystem gelangen. Dies wiederum verhindert Korrosion an Stahlteilen im Heizsystem und dementsprechend gering ist das sogenannte Abschlammen im Fußbodenheizungssystem. Ein anderer Schutz vor Abschlammung kann eine Systemtrennung vom alten Heizsystem mittels Plattenwärmetauscher sein.

Vorteile einer
Fußbodenheizung

Zu den Vorteilen der Fußbodenheizung gehört die gleichmäßige Verteilung der Raumwärme. Sie beugt nicht nur dem Schimmelbefall vor, sondern sorgt gleichzeitig noch für eine angenehme Atmosphäre. Als weiterer Pluspunkt gilt zudem das Sparen von Energie: Hat der Mensch warme Füße, reagiert er weniger empfindlich auf Kälte. Die Raumtemperatur kann so um bis zu fünf Grad gesenkt werden. Vorteile ergeben sich zusätzlich für Allergiker, denn durch die Heizung wird deutlich weniger Staub im Haus aufgewirbelt.

Quelle:

wikipedia
http://www.zuhause.de

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