17.12.16

Wie soll man die Umwälzpumpe an die Zentralheizungsanlage anpassen?

Was Zentralheizungsanlagen für Haushalte anbelangt, werden hier am häufigsten Umwälzpumpen verwendet, weil sie weder Schmierung noch Dichtungstausch erfordern. Bei der Wahl einer Umwälzpumpe soll man vor allem die technischen Parameter berücksichtigen, welche über die Leistungsfähigkeit entscheiden.

Um eine Umwälzpumpe auszuwählen, soll man zwei Parameter bestimmen:


  • Durchflussstärke, (der Förderleistung der Pumpe entspricht),
  • Hubhöhe.

Zirkulationspumpe


Aufgrund der Durchflussstärke und Hubhöhe wird auf dem Diagramm, das als Pumpenkennlinie genannt wird, Arbeitspunkt der Umwälzpumpe festgelegt.


Umwälzpumpe soll so ausgewählt werden, dass sich der Arbeitspunkt im Bereich von der höchsten Leistungsfähigkeit der Pumpe befindet, was dem mittleren Teil der Kennlinie entspricht. An kleine Zentralheizungsanlagen ist es manchmal schwer, eine Pumpe mit Berechnungsparametern anzupassen. Da wird die Installation einer Pumpe, deren Leistungsfähigkeit und Hubhöhe um 10-20% niedriger ist, als die berechneten empfohlen. Man soll nicht befürchten, dass das eine deutliche Minderung der Heizleistung von Heizkörpern verursacht. Die erforderlichen Heizparameter werden nämlich für die ungünstigsten atmosphärischen Verhältnisse berechnet, und solche kommen kaum einige Tage pro Jahr vor.


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