Was Zentralheizungsanlagen
für Haushalte anbelangt, werden hier am häufigsten Umwälzpumpen verwendet, weil sie weder Schmierung noch
Dichtungstausch erfordern. Bei der Wahl einer Umwälzpumpe soll man vor allem die technischen Parameter
berücksichtigen, welche über die Leistungsfähigkeit entscheiden.
Um
eine Umwälzpumpe auszuwählen, soll
man zwei Parameter bestimmen:
- Durchflussstärke, (der Förderleistung der Pumpe entspricht),
- Hubhöhe.
Aufgrund der Durchflussstärke und Hubhöhe wird auf dem
Diagramm, das als Pumpenkennlinie genannt wird, Arbeitspunkt der Umwälzpumpe festgelegt.
Umwälzpumpe soll so ausgewählt werden, dass sich der Arbeitspunkt im Bereich von der
höchsten Leistungsfähigkeit der Pumpe befindet, was dem mittleren Teil der
Kennlinie entspricht. An kleine Zentralheizungsanlagen ist es manchmal schwer,
eine Pumpe mit Berechnungsparametern anzupassen. Da wird die Installation einer
Pumpe, deren Leistungsfähigkeit und Hubhöhe um 10-20% niedriger ist, als die
berechneten empfohlen. Man soll nicht befürchten, dass das eine deutliche
Minderung der Heizleistung von Heizkörpern verursacht. Die erforderlichen Heizparameter
werden nämlich für die ungünstigsten atmosphärischen Verhältnisse berechnet, und
solche kommen kaum einige Tage pro Jahr vor.
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