27.01.17

Thermostatventile

Die Aufgabe von Thermostatventilen beruht auf Erhaltung der vorgegebenen Temperatur im Raum. Jedes Thermostatventil besteht aus einem Ventileinsatz und einem Thermostatkopf, innerhalb dessen sich ein Wellrohr (Metallbalg) befindet. Es ist mit Flüssigkeit, Gas oder Wachs gefüllt.

Wenn die Temperatur im Raum ansteigt, dehnt sich der im Wellrohr befindliche Dehnstoff aus, was Absperren des Ventils verursacht, infolge dessen Zufuhr vom heißen Wasser in den Heizkörper reduziert wird. Dagegen, wenn die Raumtemperatur sinkt, zieht sich das Dehnelement wieder zusammen und das Ventil wird geöffnet. Dadurch wird in den Heizkörper warmes Wasser zugeführt.


Auf dem Markt werden folgende Thermostatköpfe angeboten:
·         mit einem eingebauten Fühler, der mit dem Regler integriert wurde.  Derartige Thermostatköpfe müssen waagerecht montiert werden.
·         mit einem Fernfühler, – der an der Wand montiert wird und mit dem  Thermostatkopf mit Hilfe von einem Kapillarrohr (Fernleitung) verbunden      wird. Er sei da geeignet, wo ein herkömmlicher Thermostatkopf  nicht imstande ist, richtig Temperatur abzulesen.
·         mit einem Fühler und einem Fernsteller - er sei im Falle der bebauten Heizkörper geeignet.
·         elektronische Thermostatköpfe – sie ermöglichen es, dass die Heizzeiten je   
         nach Bedarf programmiert werden können.  
   Dagegen die Thermostatventile können wie unten sein:
·         mit einer Vorregelung – sie werden vor allem bei geschlossenen Installationen mit Ausdehnungsgefäß gebraucht,

·         ohne Voreinstellung – sie werden im Falle von Schwerkraftheizung – offener Heizungsanlage.


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