Die Fußbodenheizung wird am häufigsten als eine Ergänzung zu den
herkömmlichen Heizkörpern benutzt.
Was muss man von der Fußbodenheizung
wissen?
Eine vorteilhafte
Temperaturverteilung in Räumen ist ein Hauptvorteil der Fußbodenheizung. Es ist deutlich wärmer auf dem Niveau von Füssen,
kälter dagegen in Kopfhöhe, was verursacht, dass wir Wärme empfinden, sogar
dann, wenn die Raumlufttemperatur niedriger als in einem ähnlichen, mit
herkömmlichen Heizkörpern beheizten Raum ist. In den Räumen mit Fußbodenheizung
kann man also eine niedrigere Temperatur als in den Räumen erhalten, die mit
Heizkörpern beheizt werden, und dabei keine Unbehaglichkeit
verspüren.
Die Heizfläche ist glatt, wodurch
ist ihre Reinigung oder Putzen eine sehr einfache Hausarbeit, im Gegensatz zur
Reinigung der Heizkörper, was leider spezielle Maßnahmen erfordert.
Dank der niedrigen Temperatur vom
Fußbodenheizkörper kommt es in dem auf diese Art und Weise beheizten Raum nicht
zur Staubkonvektion infolge der Konvektionsbewegung der Luft. Dadurch ist die
Fußbodenheizung Allergiker sowie gegen Staub empfindlichen Personen freundlich.
Eine niedrige Wärmeträgertemperatur (Vorlauftemperatur) ermöglicht den Einsatz
bei der Fußbodenheizung eines Kondensationskessels oder einer Wärmepumpe, die
eben mit der Niedertemperaturheizung am besten zusammenarbeitet. So ein System
kann zu erheblichen Ersparnissen der Heizungskosten führen.
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